2016 March – Raja Ampat, Indonesia

Eclipse Tour mit Scuba Native Tauchreisen


Ich habe nun schon zum wiederholten Male bei „Scuba Native Tauchreisen” dem Anbieter und Organisator der Tour gebucht.
Wie schon auf einer meiner Vorgängerreisen wird auch die Raja Ampat Tour direkt von Tom Ruprich begleitet.
Da ich auch mit Angie und Tom von Scuba Native Tauchreisen” befreundet bin, lag es nahe, dass wir, Tom und ich, uns eine gemeinsame Reiseroute buchen.

Wir starten unsere gemeinsame Tour am Flughafen München.

04.03.2016
20:00 Abflug von München, gemeinsam mit Tom nach Frankfurt
Mit LH geht es weiter nach Singapur. Ankunft erst nach 19:00 Uhr Ortszeit.
Nach dem Check In im super zentral gelegenen Holiday Inn Express Hotel unternehmen wir einem Spaziergang zum River, Clarke Quay. Es gibt Unmengen Tourikneipen auf der Partyzone. Wir entschließen uns zu einem Abendessen im Steakhouse (leider mehr als überteuert).

05.03.2016
Nach einem normalen Frühstück geht es auf zur Besichtigung der Seaside Skyline mit Riesenrad und dem Marina Bay Hotel.
Gegen Mittag sind wir zurück, inklusive einem kurzem Zwischenstopp in einem der ältesten chinesischen Tempel Singapurs (Hong San See Temple) direkt neben dem Hotel. (sehr empfehlenswert).
Nach einem Powernepp => Check out und mit dem Taxi zum Airport.

17:45 Uhr Flug mit der Garuda nach Jakarta.
Nachdem unser Gepäck bis Makassar durchgecheckt wurde, mussten wir nur immigrieren. (ganz easy procedure ohne lange Wartezeiten).

Am Airport treffen wir Miriam und Michael aus Landsberg sowie Conny aus Köln.
Gemeinsam geht es weiter nach Sorong mit einem Zwischenstopp in Makassar.
Tom und ich holen unser Gepäck vom Band und checken es neu ein bis Sorong (easy going, nur ca. 200 m Weg auf der gleichen Ebene, raus –  rein – leere Check in Counter. Jetzt nur noch hoffen, dass das Gepäck die letzte Etappe auch gut übersteht.

Am 07.03.2016 gegen 05:30 Uhr erreichen wir endlich Sorong Airport, nehmen unser Gepäck auf und werden von Robert unserem indonesischen Shakti Tauchguide freundlich in Empfang genommen.

Endlich auf der Shakti angekommen beziehen wir unsere Kabinen.
Bei einem guten indonesischen Kaffee erhalten wir die ersten Einweisungen und warten auf Beate, Kamillo und Hans.

Bob, unser Tourguide kümmert sich um alle Formalitäten und die Nationalparkgebühr. Jeder muss eine Million auf den Tisch legen (indonesische Rupien).

Jetzt könnte es endlich losgehen, jedoch fehlt die Ausfahrtgenehmigung des lokalen Hafenmeisters die der Kapitän persönlich in Empfang nehmen muss.

Gegen 13:00 Uhr verlassen wir den Hafen Richtung Norden. Bei einem kurzen Zwischenstopp machen wir einen Checkdive bei PULAU SENAPAN.
Neben dem Equipment check gab es bereits die ersten Eindrücke der fantastischen Unterwasserwelt Raja Ampats.

Weiter geht es über Nacht Richtung Kawe, um viel Strecke gen Norden zu machen – wir wollen ja schließlich zu Solar Eclipse 2016.
Didi, unser Koch, verwöhnte uns bereits am ersten Tag mit einem lecker angerichteten Abendessen, so sollte es die gesamte Tour über weiter gehen.
Nach einem fantastischen Sonnenuntergang schlug der Jetlag bei allen Reisenden relativ schnell zu. Bei ruhigen Wetter und einem nicht zu aufdringlichem Diesel erreichten wir gegen 05:00 EAGLE ROCKS. Unser erster early morning dive führte uns zu EAGLE ROCK WEST und nach dem Frühstück zu EAGLE ROCK EAST.
Beide Tauchplätze sind eine schöne Kombination aus Fels und Riff mit Sandbereichen und eine Mischung aus Weich- und Hartkorallen. Hier finden wir auch unseren ersten Teppichhai (Wobbegong) schlafend in einer Glasfischhöhle. Einen weiteren Vertreter dieser Art sehen wir im Freiwasser schwimmen.

Weiter nach Norden überqueren wir gegen 12:30 Uhr erstmals auf dieser Tour den Äquator.

Angekommen in WAYAG tauchen wir am ELUSIVE PINNACLE einem typischen Felsen mit dem vorgelagerten „elusive pinnacle“ der seinen Namen wohl zu Recht trägt.

09.03.2016
Der Tag der Eclipse. Wir liegen alleine in einer traumhaften Bucht umgeben von den typischen Hügelformationen des nördlichen Raja Ampats.

Alle Vorbereitungen werden auf dem Boot getroffen. Foto- und Schutzfoliencheck sowie Sonderwunschwahl der Besichtigungsplätze wird abgeschlossen. Bob und die Crew sind sehr bemüht und flexible. Die Wünsche gehen von Strand / Wasser für Halb/Halb Foto, über Fix auf einem der wunderschönen Hügel bis zu „entspannt auf dem Boot das Schauspiel zu genießen“.

Michael hatte seine Drohne mitgebracht und auf einem der Flüge wurden weitere 6 Boote gezählt, was einen Ansturm auf dem bekannten Aussichtspunkt vermuten ließ. So hat die Crew kurzentschlossen einen neuen Hügel für uns gesucht und Wolfgang, Melanie, Conny, Tom und ich begaben uns auf Klettertour über scharfem Limestone und dichtes Gestrüpp auf den Gipfel unserer Wahl. Da das Wetter nach einigen ersten sonnigen Minuten immer mehr zuzog trübte die Stimmung. Am Gipfel angekommen war bereits merklich die „Dämmerung“ zu spüren. Wolken,  Wolken und noch mehr Wolken, es wird leicht dunkel aber auf Grund der Wolken und des Streulichts leider nicht komplett. Und dann passiert das fast schon nicht mehr Erwartetet. Die Wolken geben immer mal wieder einen, wenn auch nicht ganz klaren aber schon sehr schön zu sehenden Blick auf die Sonne mit dem schon wieder aus dem Kernschatten heraustretenden Mond frei. Die Kameras klicken und auch die Stimmung wird schon wieder fröhlicher.
Bei „Tageslicht“ gibt es noch das obligatorische Gruppenbild und dann wagen wir den Abstieg auf dem nun auch etwas feuchten Gestein – es hatte zwischenzeitlich geregnet.

Zurück auf dem Boot empfangen uns enttäuschte Gesichter, nur Regen und kein freier Blick. Das Halb und Halb Foto scheint es auch nicht zu geben – leider.

OK ab jetzt konzentrieren wir uns wieder auf das Tauchen. Gesagt getan und schon sind auch die Wolken weg und die Sonne spitzt hervor.

Tauchgang 1 = OVERHANG ROCK
Direkt am Fels in einem Cut stehen riesige Süßlippen die sich scheinbar nur zu gerne ablichten lassen.
Weg vom Felsen stehen einige sehr schöne große Pinnacles – einen davon umtauchen wir komplett.  Es gibt viele Juwelenbarsche, große Süßlippen, ab und zu ist auch der eine oder andere Hai zu sehen.

Nach dem Tauchgang überrascht uns die Crew mit einem Picknick an einem der vielen versteckten tropischen Sandstrände! Lecker essen unter Palmen am Paradies Beach – wer denkt da noch an den Job zu Hause 😉

Tauchgang 2 = Gituar Island
Ein Fels mit unglaublicher Strömung in alle Richtungen auf ab links rechts. Ein wenig chaotisch, da jeder versucht seine Position irgendwo im Strömungsschatten zu finden. Letztendlich sitzen alle wieder im Boot und haben viel zu berichten.

Tauchgang 3 = Elusive Rock / Nightdive
Ich gehe mit Kamillo und wir fotografieren und filmen Bamboosharks, einen schönen großen Sepia, verfolgen eine große Muräne durchs Riff und ein großer Harlekinfisch stellt sich bereitwillig unseren Kameras.

Leider regnet es am Abend schon wieder und so fällt der Sonnenuntergang Cocktail aus. Wir sind wohl doch in den Tropen!

Am frühen Morgen des 10.03.2016 brechen wir gegen 05.00 Richtung Osten auf. Den Early Morning Dive absolvieren wir am SPLIT ROCK. Abtauchen an einer Steilwand und mit der Strömung zu einer tiefen Felsspalte im Riff. Am Strömungshaken die Aussicht genossen. Weiter geht’s schräg nach oben in einen Kanal zwischen zwei Felsen. Eine fantastische Scene fürs Weitwinkel. Viel Schwarmfisch bei besserer Sicht, einige Haie, an den Felsen Millionen Glasfische.
Einsetzende downcurrent zwingt und den Tauchgang nochmals durch den Kanal zurück ins Freiwasser easy zu beenden.

Zum Frühstück vertauen wir die Shakti gut versteckt in „Piratenmanier“ zwischen zwei Felsen, wieder in einer traumhaft schönen Bucht.
MAGIC ROCK unser zweiter Tauchgang am Tag führte uns in eine Felsformation mit beeindruckenden Lichteffekten und einem schönen Weitblick. Ich tauche mit Miriam. Sie fotografiert viel und ist von der Umgebung fasziniert. Wir gehen mit der Strömung in einen 10 Minuten Drift und folgen einer kleinen „Schotterstraße“. Miriam würde gern die Büffelkopfschule (7-8) fotografieren welche uns entgegen kommt aber wie soll das gehen im Drift ;-). Den Tauchgang beenden wir im Freiwasser.

Nach einer ausgiebigen Stärkung bereiten wir uns auf den Nachmittagstauchgang am Y-REEF vor.
Der Tauchplatz ist ein Riffbereich in Y-Form. Es gibt eine große Vielfalt an Weichkorallen und sehr viel Schwarmfisch.

Miriam und Michael sind nun fast bei jeder regenfreien Stunde mit ihrer Drohne in der Luft und entdecken einen kleinen See neben unserem Liegeplatz.
OK – Exploration starts! Nach dem Tauchgang starten Kamillo, Conny, Bob und ein Crewmitglied zur Erkundung des neuen Sees. Strandzugang mit Boot – no go wegen Felsen und Wellengang. Somit entschließen sie sich nach einer längeren Situationsabwägung zu schwimmen – alles unter Beobachtung von Michael aus der Vogelperspektive.

Nach einiger Zeit entschließen sich Tom und ich mit den Kajaks an den Strand zu folgen. Wir erlösen Conny aus dem Beiboot welches vor dem Strand wartetet und kämpften uns und mit viel Spaß durch die Brandung an den Strand. Conny folgt, vom Erforscherdrang getrieben und „perfekt für den Dschungel ausgestattet“, umgehend dem Explorationteam und wir genossen die Stille am Beach.

Am Abend staunen wir alle über die fantastischen Dokumentationsvideos von Michaels Drohnenflug – einfach gigantisch!

Aufgrund der tollen ersten Eindrücke vom See möchte Kamillo noch einmal zurück um Fotos von den entdeckten Shrimps zu schießen. Alle anderen tauchtauglichen Gäste (Erkältung und Ohrenprobleme) fahren zu einer schönen Unterwasserhöhle im Fels. GOA BESAR bei URANIE ist eine offene Höhle mit einem Zugang auf 20 m und einem großen Cut von 10 bis 50 m Tiefe. Wir stören einen Ammenhai in seinem Heim und tauchen bis an das Ende der Höhle von wo aus der Einstieg noch im Tageslichtbereich sichtbar ist. Es geht hier nicht weiter, somit keine Cave im Sinne des Cave Diving. Im Lichtbereich sind Unmengen von Glasfischen. Wir folgen bei leichter Strömung der Steilwand und driften langsam ins offene Wasser wo uns die Crew mit dem Speedboot einsammelt.

Weiter auf dem Weg nach Osten machen wir Zwischenstopp an zwei Felsen mitten im Meer. Der Tauchplatz „DAVE’S FAVE CAVE“ ist ein Cavernenbereich unter den Felsformationen mit vielen großen freien Zu- und Ausgängen. Maximaltiefe ist ca. 35 m steigend auf 15-20 m. Man kann durch einige Gänge von max. 25 m Länge tauchen was wegen der Dünung sehr interessant ist. Wir sehen Schulen von Fledermausfischen, Unmengen an Glasfischschwärmen und eine schöne Elektromuschel. Den Tauchgang beenden wir im Freiwasser etwas von den Felsen entfernt.

Da die Shakti nicht geankert hat, geht es – zurück auf dem Boot – auch schon wieder weiter auf unserer geplanten Route.

HAPPY VALLEY, ein Tauchplatz an 3 Felsen fasziniert durch eine schöne Steilwand mit einem großen Torbogen auf 30 – 25 m. Wir tauchen bei mäßiger Sicht und viel Schwarmfisch. Unter einem Block liegt gut getarnt ein großer Teppichhai. Ein kleiner Weißspitzenriffhai kreuzt unseren Weg. Trotz der schlechten Sicht ein super Tauchplatz der allen zugesagt hat.

Für den Abend ist kein Nachttauchgang angesagt aber wie so oft bei Kreuzfahrten ändert sich wegen des Wetters der Plan und Miriam, Michael und Wolfgang wollen sehen was es am heutigen Ankerplatz nahe er Shakti im Riff zu sehen gibt.

Am Morgen des 12.03.2016 liftet die Shakti den Anker und wir fahren gen Osten. Der Tag beginnt mit einem Kaffee auf dem Sonnendeck. Nach einer Stunde nieselt es schon wieder und wir bereiten uns auf den ersten Tauchgang vor. Bob erweckt Hoffnungen auf einen schönen Strömungstauchgang und so bleiben die Kameras im Spülbecken. Wir, Conny, Kamillo, Tom und ich tauchen mit Bob und Robert an BATU MANDI ab. Die Sicht ist wie jetzt schon so oft begrenzt aber die großen Schwärme an Makrelen, Doktorfischen und einige Tunas begleiten uns beim Abstieg. Auf 30 m verweilen wir und genießen die Action. An einem Felsen steht eine Barrakudaschule in der „up current“ (leider sind die Kameras im Becken). Bereits im Wasser sehen wir, dass es stark regnet. Mit dem Beiboot erreichen wir die Shakti schon in voller Fahrt. Ein Umsteigen ist auf Grund der rauen See und des Regens ein trickreiches Unterfangen aber der Kapitän und unser Bootsführer haben die Situation gut im Griff. Zurück an Bord spült der starke Tropenregen die Anzüge.

Wegen des Wetters, fahren wir zurück zum Liegeplatz der Vornacht und machen einen entspannten „Dümpel“-Tauchgang am ZERO DEGREE, direkt am Äquator. Ein Slope mit vielen Korallen und einer großen Sandfläche, gut für Makrofotos wenn die Batterien der Kameras nur auch geladen wären. Aber auf jeden Fall ein MUSS fürs Logbuch!
Nach dem Tauchgang  schießen wir am ZERO DGREE POINT, an einem 2014 erbauten Monument, das obligatorische Gruppenfoto auf dem Äquator.

Für den Nachmittag ist ein Tauchgang an JURANG DALAM geplant und die Shakti soll uns wieder nach dem Tauchen aufsammeln.

JURANG DALAM tauchen wir alle gemeinsam von den Beibooten aus. An der Oberfläche sind 4 Pilzfelsen zu sehen und unter Wasser kommen noch ein paar Erhebungen dazu. Nach dem Abtauchen sehen wir bei guten Sichtverhältnissen eine völlig intakte Unterwasserwelt (bis auf eine riesige Kunststoffplane auf den Korallen in 20m Tiefe, die sich leider nicht bergen lässt). In einem Cut tauchen wir vom Felsen weg, über Weichkorallen und riesige Gorgonien an eine der Unterwassererhebungen. Fisch in Unmengen, große Lobster, und Millionen Glasfische. Wir umrunden den Unterwasserhügel und tauchen entspannt zurück zum Felsen. Auf dem Sattel begleitet uns ein Schwarm Rainbowrunner.
Der Felsen selbst bildet eine fast umlaufende, fantastisch bewachsene Steilwand mit einer kleinen Höhle. Große Peitschenkorallen lassen die hier auftretenden Strömungen erahnen. Am Ende finden wir uns im gleichen Fels Cut vom Beginn des Tauchgangs wieder. Ein Tauchgang der Raja Ampat Diving in seiner kompletten Art abbildet.

Wir fahren wie geplant bei ruhiger See bis zur Ankerbucht. Unterwegs passieren wir eine Stelle mit viel treibendem Müll. Die Umweltverschmutzung ist auch hier leider schon zunehmend zu sehen. An den Stränden liegen auch einige Zivilisationsabfälle, wenn auch nicht so viel wie in anderen Ecken Indonesiens.

13.03.2016
Nach dem Aufstehen genieße ich den ersten Kaffee bei einem schönen Sonnenaufgang an Deck. So langsam zieht es alle Mitreisenden aus Ihren Kojen.
Miriam und Michael bereiten Ihre Drohne auf einen „sunrice flight“ vor und wollen noch ein paar neue Manöver fliegen. Nach einigen Minuten hat der Pilot sein Fluggefährt für einen Bruchteil einer Sekunde nicht unter Kontrolle und kollidiert mit einem der vielen Spantenseile der Shakti.
Das Unausweichliche passiert, die Drohne versinkt in den Tiefen des Ozeans. Wir liegen mit ca. 55m Wasser unterm Kiel und haben nur Nitrox in den Tanks.:-(

Ein wenig betrübt machen wir uns tauchfertig. Es geht in einer Gruppe zu HUTAN HITAM – WOFOH. Bei null  Strömung finden wir eine völlig intakte Unterwasserwelt mit unglaublich vielen und großen schwarzen Korallen in der Tiefe. Auf dem Weg nach unten entdecken wir 3 Wobbegongs, und es begleiten uns wie gewohnt viele große Schwärme.
Im Bereich ab 20 bis 15 m beginnt ein ganz anderer Riffbereich. Die Fischschwärme verdecken die Sicht auf die traumhaft schönen Weich- und Hartkorallen jeglicher Art und die Sonnenstrahlen verwandeln dieses Paradies in ein Farbenmeer.

Etwas später und weiter westlich – bei unserem zweiten Besuch an diesem Felsen (Tauchplatz DINDING) – rollen wir wie immer rücklings vom Beiboot und finden hier die angekündigte schöne Steilwand bis auf ca. 35 m fallend vor. Der Bewuchs ist sehr vielfältig, jedoch nicht so üppig wie erwartet. Es ist sehr interessant zu beobachten wie sich nur über wenige Meter Unterwasser der Wachstumsstatus verändert. Je weiter östlich wir tauchen, umso mehr Bewuchs ist in der Wand. In einer gut betauchbaren Felsspalte stehen tausende Glasfische und lassen sich durch unser ein- und austauchen nicht stören. Sie geben uns bereitwillig, wenn auch erst spät die Sicht frei. Die ganze Zeit werden wir von einer leichten Strömung getragen. Ein Teil der Gruppe schwebt, der andere klebt fast statisch in der Wand mit den Kameras oder hüpft von Motiv zu Motiv.
Nach 80 Minuten verlässt unser Buddy Team das Wasser nach einem entspannenden „Yoga-Tauchgang”. Die schon wieder fahrende Shakti nimmt uns auf und bald ist es auch wieder Zeit für ein leckeres Mittagessen. Danach dösen wir auf dem Sonnendeck oder in den kühlen Kojen.

Während des dritten Tauchgangs an MAYHEM springen wir vor dem Fels in die Strömung um dann lange im Split in Erwartung auf Groß- und Schwarmfisch zu verweilen. Ein Hai besucht uns auf 25 m
und wie immer viele große Füsilier-Schwärme mit großen Makrelen darin.
Später lassen wir uns mit der Strömung treiben und fixieren uns immer wieder mit dem Riffhaken um zu „fliegen“. Wie fast immer endet auch dieser Strömungstauchgang im Freiwasser. Nach dem Auftauchen sehen wir erstaunt, wie weit die Strömung uns in der kurzen Zeit getragen hat.

Zum Tagesabschluss gehen wir noch auf „night dive“ an CITRUS RIDGE. Eine immer wieder wechselnde Strömung macht diesen Tauchgang ziemlich spannend. Viele Krabben und Krebse sind zu finden, ebenso ein Wobbegong und ein Krokodilfisch.

14.03.2016, wir sind jetzt schon eine Woche mit der Shakti unterwegs. So langsam haben sich alle an die Gegebenheiten an Board gewöhnt. Die Shakti kann Ihren Ursprung als Pinishi-Schoner nicht verleugnen. Vieles ist eng und nicht für den heutigen, gelegentlich doch sehr hohen Tauchtourismuskomfort ausgestattet. Ich finde viele Dinge funktionell, speziell zum Thema Tauchen. Laut Bob steht im Sommer 2016 eine Frischzellenkur für die Kabinen an. Diese sollen vergrößert und mit einem Bad ausgestattet werden. Zusätzlich ist der Anbau von Stabilisatoren am Rumpf vorgesehen um das Reisen noch bequemer zu gestallten.

Gegen 08:00 starten wir relaxed zum ersten Tauchgang an CITRUS RIDGE. Erst haben wir enttäuschend viel Sand und wenig Bewuchs aber schon bald kommen wir in den Bereich der Felsblöcke mit den Weich- und Hartkorallen. Hier finden wir einen mittelgroßen Wobbegong, der uns zeigt, dass auch diese Haiart sich schnell im Riff fortbewegen kann. Normalerweise liegen diese Zeitgenossen gut versteckt in einer Höhle oder unter einer großen Tischkoralle. Beim Austauchen umkreist uns ein Schwarm Barrakudas.

Zum zweiten Tauchgang stoppt die Shakti auf dem offenen Meer. Hier ist der neue geheimnisvolle Manta-Point, BOUILLEBAISE, den die Shakti-Crew vor einigen Wochen entdeckt hat. Wir lassen uns ins Blauwasser fallen und finden zwei Unterwasserhügel bis in eine Tiefe von ca. 8m vor. Statisch bei mäßiger Strömung warten wir nur einige Minuten bis sich die großen See-Mantas an der Putzerstation blicken lassen. Tom ahmt einen Manta nach und schon nährt sich ein großes Weibchen. Beide checken das Potential Auge in Auge.
Wir verabschieden uns nach 65 Minuten, sehen noch einen riesigen Manta am Grund liegen und setzten dann die Strömungsboje. Wie aus dem Nichts kommt ein weiterer Manta und umkreist uns während des Sicherheitsstopps. Jeder hat sein eigenes unvergessliches Erlebnis bei diesem Tauchgang.

Am Ankerplatz für die Nacht an Dayang Satu machen wir unseren dritten Tauchgang. Die vorgelagerten Inseln sind hier eher flach mit schönen Stränden und nicht felsig. Das spiegelt sich auch unterwasser wieder – viel Sand und nur einige kleine Felsformationen. Die Hälfte unseres Teams bricht nach 15 Minuten ab und geht paddeln. Der harte Kern versucht die Flasche leer zu atmen. Wir finden einen Wobbegong, eine schönen Sepia der ein tolles Farbenspiel aufzeigt sowie einen Harlekin-Frogfish. Dann driften wir im Blauwasser mit der Strömung die noch immer gut zieht.

Für den Vormittag des 15.03.2016 ist ein weiter Tauchgang am Manta-Point geplant. Wir verlassen gegen 06:30 Uhr den Ankerplatz und fahren ca. 40 Minuten bis zum Spot. Nach dem obligatorischen Strömungscheck durch Bob und Robert werden die Beiboote beladen. Wir tauchen heute mit Robert im Team 2. So bleibt noch etwas Zeit zur Vorbereitung.
Bereits beim Abtauchen sehen wir die schöne Riffstruktur. Wir beginnen bei 25 m Tauchtiefe und sind fasziniert von der Artenvielfalt. Große Fledermausfische spielen in den Schulen von Füsilieren. Langsam nähren wir uns dem Riffdach und da sind auch die großen Hochsee Mantas. Die Putzerstation hat etwas von einer Landebahn. Die Mantas stehen an, wenn Platz frei ist landen sie um sich die Parasiten von der Haut picken zu lassen. Dann rutschen sie langsam auf den Platz des Vordermanns auf und ganz vorn wird wieder durchgestartet zum nächsten Anflug. Die Kameras laufen non stop. Wir zählen 7 große Mantas die dieses Anfliegen und Durchstarten immer wieder vor unseren Augen vollziehen. Nach 70 Minuten verlassen wir die „Homebase der Manta-Air“ und steigen im Freiwasser auf.
Der beste Tauchgang bisher der gesamten Tour und gewiss einer meiner „Best of top 10“.
Zurück auf dem Boot sind die meisten Reiseteilnehmer komplett geflashed. Es gibt immer unterschiedliche Auffassungen aber eine Schule Hochsee-Mantas an einer Putzerstation für eine geschlagene Stunde, das ist nach meinem Verständnis „Großes Kino BBC TV like“.

Beim Abtauchen zum zweiten Tauchgang sehen ich plötzlich meinen Kamera vor mir gen Boden sinken. Mit Turbosprint-Flossenschlag erreiche ich sie. Die Auftriebskörper haben den Sturzflug ein wenig gebremst – zum zweiten Mal Glück gehabt mit der GoPro, erst Walchensee und nun Raja Ampat!
Meine Ohren, die wegen des Plankton schon seit geraumer Zeit etwas Probleme machen, belohnen mich für diese Aktion mit einem erweiterten Schmerz-Attacke grrrr……

Ein großer Manta begleitet uns beim Abstieg und wir erkunden das schöne Riff, welches auch ohne die vielen Riesen des Meeres wunderschön ist. Drei große Büffelkopfpapageifische vertreiben Conny auf 25 m die Zeit. Beim Aufstieg, ich habe die Boje schon geschossen, kommt uns der Manta von zu Beginn nochmals besuchen und nährt sich neugierig mit jedem Anflug. Alle wollen noch ein Video drehen oder ein Foto schießen. Zu starke Annährung jedoch quittiert der Flugkünstler erschrocken, und sagt tschüss in den Weiten des Meeres.

Zum dritten Tauchgang dieses Tages soll es einmal wieder ein Strömungshighlight werden. Wir machen uns bereit für das berühmte Kape Kri. Doch wir sind zu früh dran, von Strömung nix zu merken. Wir warten geduldig am Split, beobachten ein Weißspitzenriffhai und eine Schildkröte und so langsam kommt Bewegung ins Bild. Große Füsiliere, Doktorfische und Trevalleys ziehen vorbei in die Tiefe. Zwei fette Barrakudas stellen sich neben Tom: Auge um Auge, Zahn um Zahn.
Tom ist in seinem Element, am Strömungshaken fliegen und große Fische gucken.
Weiter hinten wartet der Rest der Räuberbande – mehr als 20 ungewöhnlich große Barrakudas für einen Schwarm – lauern versteckt auf Beute. Ich liege direkt vor den Räubern hinter einem großen Korallenblock. Sie sind zum Greifen nah und ich zücke die GoPro zum Schuss und das Display wird schwarz. Was soll das denn? OK nix mit Video und Foto. Der Akku hatte keinen Kontakt mehr zur Kamera, da ich nie den Deckel auflege – man lernt ja nie aus.
Im schnellen Drift geht es Richtung Ankerplatz der Shakti. Ca. 300 m davor tauchen wir auf.
Cooler Tauchgang mit viel Potential. Tom ist glücklich …

Night Dive an FRIWINBONDA
Wir driften an einer super Wand, stark bewachsen mit Hart- und Weichkorallen. Die Farben kommen im Licht unserer Lampen gut zur Geltung. Die Wand läuft am Riffende aus und es wird sandiger mit großen Blöcken. Hier finden wir einige Skorpionfische, einen Plattfisch und eine schöne Spinnenkrabbe. Je länger der Tauchgang dauert umso geschulter wird unser Auge für die langsam erwachende Unterwasserwelt bei Nacht. So entdecken wir zwei Decoration Crabs und Robert zeigt uns einen Mini-Scorpion Fish (2,5 cm) in einer Weichkoralle. Conny findet noch einen Albino Scorpion Fish in einer zart rosa farbenen Blattkoralle und dann staunen wir über Schnecken in Mutationsgröße bis zu 30 cm und aussehend wie ein riesiges Gummibärchen („Portugiesische Saftschluzen“ – Sidegillslucks).
Kurz vor Tauchgangsende entdecken wir noch einen großen Bambooshark unter einer Tischkoralle.
Ein sehr spannender Tauchgang speziell wegen der Topographie und der Artenvielfalt.

Wir liegen die ganze Nacht vor FRIWINBONDA vor Anker.

16.03.2016
Kurz nach Sonnenaufgang macht die Crew die Shakti klar. Bereits nach 30 Minuten erreichen wir  unseren ersten Tauchspot, das SARDINE REEF. Es ist geplant bei Strömung am Split den Tauchgang zu beginnen. Die Sicht mit ca. 10 m ist an diesem Platz die schlechteste der gesamten Tour. Die Tauchgruppen verlieren sich im trüben Wasser. Jeder versucht an den Korallenblöcken nach Makromotiven zu suchen. Wir finden einen fast weißen Bambooshark, sehen zwei Weispitzenriffhaie und über uns drehen große Schwärme ihre Runden. Ein großer persischer Teppich-Flachwurm (Persien Carpet Flat Worm) mit schöner Zeichnung lässt sich gut filmen. Zum Tauchgangsende zeig sich ein Stiped Sweetlips-Juvenile an einer kleinen grünen Koralle. Hoffentlich ist der kleine, aufgeregt hin und her zappelnde Kerl im Video auch gut zu sehen. Ins TV zu kommen scheint ihm zu gefallen.

Meine Mittaucher sind nicht mehr zu sehen, ok 60 Minuten sind um, Boje setzen und langsam austauchen. Bei Sonnenschein treffen wir uns alle in den Beibooten wieder.

Zum zweiten Tauchgang lädt uns Bob an das Chicken-Reef ein. Niemand weiß wie der Name entstanden ist – egal auch.
Da am Split eine andere Gruppe taucht, entschließen wir uns kurzerhand etwas weiter der Strömung folgend abzusteigen. Strömung kommt jedoch nur ganz leicht am Ende des Riffes auf, wo wir auch fast den ganzen Tauchgang verbringen. Beim Abstieg beginnt hier Thermokline bereits auf 25 Meter. Ab 30 Meter ist das Wasser glasklar und um 2-3 Grad frischer. Mir wird klar, was mir hier fehlt, ein richtig schöner Blauwasser – Tauchgang mit einer kalten Tiefenströmung. Nur nebenbei angemerkt, ich liebe Steilwände, das tiefe dunkle Blau des Ozeans und kaltes Wasser.
Als wir im 20 m Bereich eine schöne Strömungsecke finden verweilen wir. Es kommen große Makrelen vorbei sowie mehrmals ein kleiner Hai. Eine Riesenmuschel lebt direkt in diesem Strömungskanal und man kann super gut ihre Kiemen sehen mit denen sie das Wasser filtert. Direkt auf bzw. in ihr scheint eine Putzerstation für Süßlippen zu sein.
Wir schießen Buddy Team Selfies mit der großen Kamera und beenden sehr zufrieden diesen Tauchgang.

MIKES POINT
Bereits beim Abtauchen finden wir nach dem Split eine große Schule Süßlippen. Die Wand ist mit vielen Cuts versehen und es liegen mehrere große Felsen in wenigen Metern Entfernung.  Eine kühlere Tiefenströmung ist an diesem sonnigen Tag sehr angenehm zu spüren.
Hier finde ich auch einen dösenden Wobbegong unter einem Felsüberhang. In einem großen Cut wachsen Unmengen traumhaft schöner, leicht frostiger aussehender Schwarzkorallen. Dieses Bild ist für mich das Highlight des Tauchgangs.
Durch das Schwimmen gegen die Strömung zu Anfang des Tauchganges habe ich gut Gas weggeatmet. Nach ca. 25 Minuten zeigt mein Finimeter nur noch 100 bar. Ich gehe etwas höher und tauche durch den nächsten Cut. Hier sind wunderschöne gelb orange Weichkorallen anzutreffen.
Den Tauchgang beenden wir auf dem Riffdach, einem Meer an sich in der Dünung wiegenden Weichkorallen.

NIGHT DIVE – OH YES!
Bitte nicht fragen warum der Platz so heißt, dass lernt man wenn man ihn taucht.
Ein sandig abschüssiger Bereich. mit auf den ersten Blick viel Zivilisationsmüll. Aber: dazwischen ist Critter-Sesion. Es gibt unzählige Zwerg-Scorpion Fische in allen Farben und Größen, Oktopusse die sich aus Muscheln ein Haus bauen, Krabben beim verspeisen des Abendmahles, und alles an Kleingedönse was man sich so vorstellen kann, Krabbenspinne und ein laufender grauer Anglerfisch. Eine Stunde mit leichter Strömung auf einem Sandy Slope mit Critter zum Abwinken ist dann aber genug. Es gibt viele gelungen Bilder und Videos.

17.03.2016, Wir verlassen bereits gegen 06:30 den Ankerplatz und fahren zum Magic Reef. Die letzten beiden Tauchgänge sollen heute etwas früher beginnen um mindestens 24 Stunden Entsättigung sicherzustellen. Wir sind nicht alleine an diesem Riff welches sich bis zu 8 m unter der Wasseroberfläche erhebt. So steigen wir am Ostteil des Riffes ein und lassen uns fallen. Es ist nur eine leichte Strömung zu verspüren und die Menge an Fisch entspricht noch nicht den Erwartungen. So lasse ich mich bis 30 m fallen um das Riff von unten beginnend zu erkunden. Mein Buddy Team schwebt etwas weiter oben.
Mit jedem Meter Aufstieg zeigt sich eine immer größer werdende Vielfalt und Menge an Schwarmfischen. Ich folge einer Schule mit mehr als 50 großer Gelbflossenbarakkudas, Ab 20 Meter umkreisen uns Makrelenschwärme und riesige (ca. 1,5 m) große spanische Makrelen. Wir spielen mit dem Schwarm der sich in der leichten Strömung am Split immer wieder neu formiert und machen einige sehr ansprechende Videos und Fotos. Trotz kleiner Tauchgruppe findet sich immer ein Taucher am oder im Auge des Schwarmes. Die Strömung hat etwas angezogen aber es ist nicht schwer am Split zu verweilen.

Nach dem Auftauchen entsteht der Wunsch auch den zweiten und letzten Tauchgang unserer Tour hier am Magic Reef zu absolvieren. Ein Großteil der Gruppe sieht das ähnlich, 2 Taucher wollen ein anderes Riff erkunden. Kein Problem für Bob und seine Crew. Er managed auch diese Herausforderung mit Bravour und ermöglicht allen den gewünschten Abschiedstauchgang.
Wie schon erwartet finden wir weniger Schwarmfisch zu Beginn. Tom verfolgt eine riesige Schule Makrelen auf 30 m. Ich entdecke einen Ammenhai, welcher sich aus seinem Versteck locken lässt. 2 Schwarzspitzenriffhaie kreuzen immer wieder unseren Weg, auf 30 m leben schöne Rochen (ca. 50 cm im Durchmesser) und Conny findet einen frei schwebenden Seehasen mit max. 1 cm Größe.
Beim Sicherheitsstopp auf 5 Meter finden wird uns zum Abschied in einer Fischsuppe wieder. Die Füsiliere lassen sich durch meine Armbewegungen immer wieder zum Richtungswechsel animieren.
Ein gelungener Abschiedstauchgang von Raja Ampat!

Mein Computer zeigt „low battery“, erfüllt aber noch seinen Dienst.

Zurück auf der Shakti beginnet das Waschprozedere und Trocknung des Equipments.
Bob fasst das Notwendigste für unsere morgige Abreise zusammen. Jeder ist mit seinem Taucher-Büro in irgendeiner Art und Weise beschäftigt und so füllen sich die Logbücher und die Tippkasse für die Crew.

Am Vormittag des 18.03.2016 werden wir von den Zivilisationsgeräuschen im Hafen geweckt. Die Moring der Shakti liegt sehr zentral, kurze Wege aber eben auch direkt an der Wasserstraße zum Hafen mit dem lokalen Fischmarkt.
Wir packen unsere Tauchsachen und tauschen noch Unmengen an GB Videos und Fotos. Langsam macht sich Aufbruchsstimmung breit. Gegen 10:00 Uhr verabschieden wir uns von der Crew die uns über die vergangen 12 Tage sehr sicher durch das nördliche Raja Ampat geleitet und super betreut hat.
Bob hat den Transport zum Airport organisiert und nach wenigen Minuten Fahrzeit sind wir auch schon da. Der neue Airport bietet genügend Platz und Potential für die Zukunft.
Erster Stopp Makassar, zweiter Stopp Jakarta und hier heißt es auch Abschied nehmen von den Mitreisend die einen andere Flugroute nehmen.
Tom und ich fliegen weiter nach Singapur, Frankfurt und hüpfen dann zurück nach München.

Eine wirklich gelungene Tour und hier mein kurzes Rating:

Organisation +++++ 1A, wie gewohnt
Anreise +++ da schon recht lange und aufwendig
Boot (Shakti) ++ wegen des Alters
Crew +++++ super Service, und sehr herzlich
Cruise director ++++ etwas schwankend in der Stimmung
Dive Sites +++++ Raja Ampat eben
Sichtweiten ++ nie richtig klar, viel Plankton = viel Fisch
Sonnenfinsternis ++ aber wer kann schon etwas für das Wetter
Nanny Faktor / ich durfte so tauchen wie ich wollte, keinerlei Gängelei etc.
Preis / Leistung in Summe ++++ Raja Ampat ist teuer,
Anreise Langstrecke ist kostentechnisch gut,
lokal Garuda Airline vergleichsweise teuer und über 20 kg Aufpreis für Übergepäck
Nitrox über Membrananlage, entweder alle oder keiner da switchen zu aufwendig,
Aufpreis auf dem Boot
Nationalparkgebühr ca. 75,- Euro sind gut investier in Foundation und Aktionen an Schulen